Sportvereine stehen vor der Aufgabe, ihre Plätze zukunftsfähig zu gestalten:
mehr Nutzung, geringere Kosten, bessere Bedingungen für Kinder- und Jugendsport.
Nachhaltigkeit ist dabei kein Zusatz, sondern dient als Projektmotor.
Aktuelle Erkenntnisse zeigen: Nachhaltige Sportfreianlagen betrachten ökologische, wirtschaftliche und soziale Aspekte gleichberechtigt – und zwar bereits in der Planung.
Nachhaltige Sportplätze ermöglichen:
- längere Nutzungszeiten statt Sperrwochen
- mehr Aufenthaltsqualität für Teams, Familien & Fans
- geringere Betriebskosten für Wasser, Energie & Pflege
- Einsatz von Recyclingmaterial & langlebigen Systemen – dadurch weniger Baukosten heute und geringere Entsorgungskosten in der Zukunft
- positive Wirkung in die Gesellschaft – Sport als Ort der Integration und Teilhabe
Nachhaltigkeit reicht dabei weit über ökologische Überlegungen hinaus.
Sie umfasst auch Barrierefreiheit, sichere Wegeführungen, smarte Beleuchtungskonzepte und Lösungen, die den Sportplatz für alle Generationen nutzbar machen. Ob LED-Flutlicht, Regenwassernutzung, ressourcenschonende Kunstrasenlösungen oder pflegeoptimierte Spielfeldränder – jede Maßnahme kann ein Baustein sein.
Dieser Tatsache tragen bereits immer mehr Förderprogramme von Bund und Ländern Rechnung.
Vereine müssen nicht mehr bezahlen - Sie zahlen endlich für das Richtige.
Nachhaltig gestaltete Projekte steigern die Chance auf eine Aufnahmen in eines der zahlreichen Förderprogamme deutlich. Ein gutes Beispiel dafür ist das aktuelle Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten“.
Fazit:
Wer Nachhaltigkeit früh mitdenkt, schafft Sportplätze, die mehr können, länger halten und besser unterstützt werden.
➡ Mehr Informationen und ein ausführlicher Fachbeitrag unter: https://nolden-arc.de/NEWS
Dipl.-Ing. Stefan Nolden
Architekt mit Fokus auf durchdachte Sport- und Spielanlagen

