Die Ausschreibung für die Sepp-Herberger-Awards 2026 ist eröffnet. Ab sofort können sich Fußballorganisationen, Einzelpersonen und Justizeinrichtungen für die renommierte Auszeichnung bewerben. Die feierliche Preisverleihung findet am 16. März 2026 in der Autostadt Wolfsburg statt. Im vergangenen Jahr gehörte mit dem SV Gaberndorf auch ein Verein aus Thüringen zu den Preisträgern – ausgezeichnet in der Kategorie „Schule und Verein“.
Insgesamt stehen 100.000 Euro Preisgeld für herausragende Projekte in den Bereichen bereit:
- Fußball für Menschen mit Handicap
- Resozialisierung von Strafgefangenen
- Kooperation zwischen Schulen und Vereinen
Zusätzlich wird in der Kategorie „Sozialwerk“ der Horst-Eckel-Preis vergeben. Der Preis ist eine besondere Auszeichnung für den Einsatz zugunsten von Fußballerinnen und Fußballern in Not. Bewerbungsschluss ist Freitag, der 16. Januar 2026.
Alle Akteure des organisierten Fußballs – von Vereinen über Verbände bis hin zu Schiedsrichtervereinigungen – sowie Justizeinrichtungen können ihre Praxisbeispiele über ein Online-Formular einreichen. Voraussetzung: Die Projekte wurden im Jahr 2025 erfolgreich umgesetzt oder begonnen.
In den Kategorien Handicap-Fußball, Resozialisierung sowie Schule und Verein werden jeweils drei Projekte ausgezeichnet:
- 1. Platz: 12.000 Euro
- 2. Platz: 8.000 Euro
- 3. Platz: 5.000 Euro
Der Horst-Eckel-Preis ist mit 12.500 Euro dotiert, ebenso ein Sonderpreis für eine Fußball-Stiftung.
Weitere Informationen und das Bewerbungsformular gibt es unter: dfb-stiftungen.de/awards.

