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Weichenstellung beim DFB-Bundestag

Im Rahmen des 45. Ordentlichen DFB-Bundestages, der am vergangenen Freitag im DFB-Campus in Frankfurt stattfand, standen wichtige strukturelle Weichenstellungen für die kommenden Jahre auf der Agenda. So wurde u.a. der „DFB-Masterplan 2026“ einstimmig verabschiedet, der die Strukturen des Amateurfußballs in Deutschland stärken und die Vereine bei der Bewältigung organisatorischer und gesellschaftlicher Aufgaben unterstützen wird.

Weiterhin beschlossen die Delegierten ein umfangreiches Strukturprogramm für die Zukunftsfähigkeit des Frauenfußballs, das die Gründung einer Frauen-Bundesliga-Gesellschaft (FBL GmbH) vorsieht. Über die kommenden acht Jahre hinweg stehen 100 Mio. Euro zur Verfügung, die einen nachhaltige Stärkung des Frauenfußballs in Deutschland bewirken sollen.

Neben der einstimmigen Wiederwahl von DFB-Präsident Bernd Neuendorf, der den größten Sportverband der Welt in den kommenden vier Jahren führen wird, gab es aus Sicht des Thüringer Fußball-zwei personelle Entscheidungen. So wird TFV-Präsident Udo Penßler-Beyer weiterhin dem DFB-Schiedsrichterausschuss vorsitzen. TFV-Schatzmeister Lutz Scherf hat einen Sitz im Prüfungssauschuss. Neben den beiden genannten TFV-Präsidiumsmitgliedern waren Vizepräsident Mike Noack und Geschäftsführer Thomas Münzberg Teil der vierköpfigen Thüringer Delegation.